2020 – Dein Jahr um noch besser zu spielen
Kennt ihr den stets gut gelaunten Gelegenheitsgolfer, der nie trainiert, nur ab und zu ein Golfrunde spielt und nie über sein Spiel klagt? Ich kenne keinen, denn Golf geht unter die Haut und macht süchtig. Wenn man gut spielt, dann denkt man: «Ah jetzt weiss ich wie`s geht» und man spielt weiter bis es dann irgendwann dann nicht mehr gut geht. Spielt man schlecht, dann kann man nicht aufhören zu spielen, weil man ja weiss, dass man es besser kann.
Diesen Umstand beschreibt auch folgende Geschichte: Ein junger Tour-Pro geht zu einem Zen-Meister, weil er dessen Unterstützung braucht: «Meister was soll ich nur tun, ich spiele so schlecht. Ich lasse meine Putts zu kurz. Meine Pitches schlage ich fett und meine Drives fliegen mit einem grossen Slice» Der Meister hat ihm aufmerksam zugehört und antwortet: «Das geht vorbei».
Der Tour-Pro geht und spielt seine nächsten Turniere. Einige Wochen später kommt er zurück und berichtet dem Meister freudestrahlend: «Meister ich spiel echt gut. Ich habe ein Turnier gewonnen und spiele meine Schläge genauso wie ich sie geplant habe». Der Meister schaut ihn verständnisvoll an und erwidert: «Das geht vorbei».
Ein Turnier zu gewinnen ist schwer planbar, aber man Du kannst die Wahrscheinlichkeit steigern gute Ergebnisse zu spielen, wenn alle relevanten Leistungsfaktoren für gutes Golf optimiert werden. Welche Faktoren haben Einfluss auf mein Spielergebnis:
Eine Studie an der Universität von Oklahoma zum Thema Rhythmus hat folgendes untersucht: 28 Spieler wurden gemäss ihrem Handicap in 3 Gruppen eingeteilt:
Gruppe 1: Hcp. 0, Gruppe 2: Hcp. 3, Gruppe3: Hcp. 5.
Versuchsanordnung: Jeder Spieler musste 5 Schläge in zufälliger Reihenfolge auf ein Ziel machen.
Messung: Gemessen wurde der Verlauf des Körperschwerpunktes in Abhängigkeit des Schwung-Rhythmus
Ergebnis: Gruppe 1 unterschied sich von den anderen Gruppen signifikant durch:
Bemerkung: Wie erhöhe ich meine Schlagkonstanz? Für wiederholbare Ergebnisse brauche ich keinen besseren Golfschwung, sondern eine höhere Bewegungskonstanz deren Dirigent mein Schwungrhythmus ist.
Im Golf hat man Zeit genug für Selbstzweifel oder negative Gedanken. Gute Spieler zeichnen sich durch ein positives mind set aus. Die wenigsten Spieler haben das von Geburt an, das muss man lernen wie Golftechnik. Ziel wäre jedes Jahr besser Denken zu lernen, sonst stagniert mein playing Handicap irgendwann, wenn ich im mentalen «Bereich» evtl. Anfängerniveau, also Hcp. 54 und sich mein Fitnesslevel bei Hcp. 36 befindet.
Wir haben unser Kursangebot um die leistungsrelevanten Themen erweitert, und freuen uns darauf Dich in dem einen oder anderen Kurs zu sehen.
Hier ein Auszug aus den Themen unseres Kursangebots für 2020:
„Short game masterclass“ mit Alexander Stohr
„Performance Practice 1“ mit Alexander Stohr
„Performance Practice 2“ mit Alexander Stohr
„Performance Practice Level 3“ mit Alexander Stohr
„Besserer Ballkontakt“ mit Mari Carmen (Kurs I & II)
„Erhöhung der Schlägerkopfgeschwindigkeit“ mit Mari Carmen
„Golf Mental-Kurs I und II“ mit Ralf Lehmann
„Rund ums Grün“ mit Ralf Lehmann
„Vom Abschlag zum Grün“ mit Ralf Lehmann
„Rhythm is King – full swing“ mit Ralf Lehmann
„Rhythm is King – short game“ mit Ralf Lehmann
„Heimspiel“ (9-Loch Spiel auf dem Kurzplatz mit Vor- und Nachbereitung)
„Auswärtsspiel“ (9-Loch EDS-Runde mit Vor- und Nachbereitung)
„Fitness-Kurs: Sommer-Champions werden im Winter gemacht“